Anfang Mai fiel der Startschuss für einen landschaftsplanerischen Wettbewerb zur Gestaltung der dauerhaften Parkanlagen – ein zentrales Projekt mit besonderem Stellenwert. Die Ergebnisse dieses Wettbewerbs bilden das Fundament für alle weiteren Planungen auf dem künftigen Gelände. Denn die Landesgartenschau versteht sich nicht nur als temporäres Ereignis, sondern folgt dem Leitsatz: „Schaffen, was bleibt.“
Zu einem Kolloquium reisten Vertreterinnen und Vertreter der Planungsbüros nach Kleve, um sich vor Ort ein Bild zu machen und fachliche Impulse zu erhalten. Antworten auf zentrale Fragen gaben das Landschaftsarchitekturbüro plan b aus Duisburg, das den Wettbewerb fachlich betreut, sowie Heinrich Sperling – Prokurist der gGmbH und ausgewiesener Gartenschau-Experte – gemeinsam mit der hochkarätig besetzten Fachjury. In der Jury wirken renommierte Landschaftsarchitektinnen und -architekten aus Essen, Aachen, Köln und Niedersachsen mit.
Aktuell arbeiten die teilnehmenden Büros an individuellen Konzepten, kreativen Ideen und nachhaltigen Lösungen für das künftige Parkgelände. Über die eingereichten Entwürfe entscheidet das Preisgericht am 11. September.
Im Anschluss werden alle Wettbewerbsbeiträge – einschließlich des Siegerentwurfs – im Rahmen einer mindestens zehntägigen Ausstellung öffentlich präsentiert. Ort und Termin der Ausstellungseröffnung werden rechtzeitig bekannt gegeben.
